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Lektion 1:
Digitale Werkzeuge zur Kommunikation zwischen Kindergarten und Familien

E-learning Modules > Modul 5 > Lektion 1

Digitale Werkzeuge können die Kommunikation zwischen Kindergarten, den Familien und anderen Partnern in der Bildungsgemeinschaft sinnvoll unterstützen. Sie sind auch wertvolle Verbündete der Erzieher*innen, da sie den Lehr- und Lernprozess sowie die Interaktionen und Aktivitäten im Kindergartenalltag ergänzen können. In diesem Modul haben wir sechs digitale Tools ausgewählt, die wir für Pädagog*innen und Familien für nützlich halten:

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Lektion 1:
Mediennutzung im Kindergarten – Digitale Geräte

E-learning Modules > Modul 1 > Lektion 1

Kinder haben laut aktuellen wissenschaftlichen Erhebungen bereits im Alter von einem Jahr den ersten Kontakt mit digitalen Geräten.

Deshalb ist es wichtig, dass Eltern und Erzieher*innen als Vorbilder fungieren und frühzeitig Grundlagen für den Aufbau von Medienkompetenz schaffen, damit Kinder mit den Chancen digitaler Medien aufwachsen und sich darin zurechtfinden können, ohne in gefährliche Situationen zu geraten.

Im Kindergarten können Kinder aktiv und kooperativ das kreative Potenzial digitaler Medien kennenlernen. Dies bietet viele neue Möglichkeiten des Ausdrucks und der Gestaltung in Zusammenarbeit mit anderen Kindern in einem sicheren Umfeld.

Digitale Werkzeuge in Medienprojekten mit Kindern

Die Verfügbarkeit von digitalen Ressourcen im Kindergarten ist ein wichtiger Weg, um Informationen zu sammeln, zu kommunizieren, zu organisieren, Daten zu verarbeiten und noch einiges mehr. Digitale Medien ermöglichen Kindern Lernerfahrungen mit neuen Werkzeugen im Bereich der Naturwissenschaften, Kunst, Schriftsprache, Mathematik usw. Beim Einsatz von digitalen Werkzeugen können Kinder vom Konsumenten zum Produzenten werden (sie fotografieren, recherchieren und machen Film- und Tonaufnahmen). Dieser Rollentausch unterstützt und erweitert Perspektiven auf die Realität und fördert eigenständige Lernprozesse.

Im Folgendem werden verschiedene Bereiche der Medienbildung, Aspekte verschiedener digitaler Geräte und 4 zentrale Handlungsfelder für den Einsatz digitaler Medien im Kindergarten zusammengefasst. Ziel ist es, dass Kinder durch aktive Mediengestaltung lernen, Medien zu verstehen.

  • Medien zum Gesprächsthema machen – Galerie der Medienheld*innen
  • Fotografieren – Bilder zu einem Thema machen
  • Audio – mit Audio spielen
  • Film – magische Kameratricks

Lernziele in diesem Modul sind:

  • Verschiedene digitale Geräte kennen.
  • Einen Überblick über verschiedene Medienprojekte haben, die im Kindergarten durchgeführt werden können.
  • Wissen, welche digitalen Werkzeuge notwendig sind, um Fotos, Audio- und Videomaterial aufzunehmen.
  • Verschiedene Apps für die kreative Medienarbeit mit Kindern finden und nutzen.
  • Kreative Medienarbeit sicher gestalten und mit mobilen Geräten und Apps in der Paxis erproben, um Selbstvertrauen aufzubauen

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Sicherer Umgang mit digitalen Werkzeugen im Kindergarten

Digitale Werkzeuge und Medien allgemein haben viele positive Aspekte. Sie bergen aber auch Risiken, die berücksichtigt werden müssen, um Kinder zu schützen. Folgende Punkte sollten von pädagogischen Fachkräften beachtet werden:

Grenzen setzen

Weisen Sie Kinder und Familien darauf hin, dass es für die Nutzung von Medien vereinbarte Grenzen und Regeln gibt.

  • Vereinbarungen sollten zu Beginn der Mediennutzung entsprechend dem Alter und dem Entwicklungsstand der Kinder ausgehandelt werden. https://www.internet-abc.de/eltern/mediennutzungsvertrag/

Sicherheit im Internet

Erwachsene müssen die Risiken und Möglichkeiten im Zusammenhang mit digitalen Medien und Internet erklären.

  • Eine Suchmaschine speziell für Kinder kann für die Recherche genutzt werden www.blinde-kuh.de www.fragfinn.de www.finde-das-bild.de –
  • Schalten Sie jeglichen Cloud-Speicher aus. Speichern Sie Daten lokal auf dem Gerät und übertragen Sie sie eventuell auf einen Computer oder einen sicheren Server.
  • Mobile Geräte, die von Kindern genutzt werden, sollten so oft wie möglich im Flugzeugmodus/offline sein, um Strahlung und Werbung in Apps zu minimieren sowie In-App-Käufe zu verhindern.

Verantwortung

Erwachsene beaufsichtigen die Nutzung digitaler Medien durch Kinder und arbeiten im Sicherheitsmodus.

  • Erwachsene sind Vorbilder für die Mediennutzung und sollten sich dessen bewusst sein, wenn sie Umgang mit Medien in Anwesenheit von Kindern haben.
  • Kinder nutzen digitale Medien in Begleitung von Erwachsenen und bestenfalls gemeinsam mit anderen Kindern.
  • Alle Medien und Apps für Kinder werden sorgfältig ausgewählt und die Einstellungen der Apps bei Installation überprüft. Unnötige Zugriffsberechtigungen werden in den Einstellungen abgeschaltet.
  • Technische Funktionen können eingesetzt werden, um die Nutzung von Apps weiter einzuschränken. (Z. B. um vorübergehend nur eine App zuzulassen „geführter Zugriff“ in IOS und in Android „Fenster anheften“ verwenden).
  • Mobile Geräte sind mit einer PIN gesichert, die nur Erwachsene kennen.
  • Für mobile Geräte und Konten gibt es technische Sicherheitseinstellungen, die weitere Einschränkungen und Jugendschutz ermöglichen (z. B. „Bildschirmzeit“ in iOS und „Digital Wellbeing“ in Android). Mehr Infos zum Thema Sicherheitseinstellungen sind hier zu finden www.medien-kindersicher.de

Tutorials

Einige praktische Beispiele zeigen, wie digitale Bildungsaktivitäten mit Kindern erfolgreich gestaltet und im pädagogischen Alltag und in kleinen Projekten umgesetzt werden können. Ideen für Medienprojekte mit Kindern im Kindergarten finden Sie hier.

Galerie der Medienheld*innen

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Lächel-Safari

Audio-Rätsel

Mit dem Stopptrick durch die Wand gehen


Workshops

Probieren Sie es selbst aus und erstellen Sie neue Audio-, Foto- und Videoprojekte mit Kindern. Verwenden Sie ein Lerntagebuch, um Ihren Arbeitsprozess zu dokumentieren. Hier finden Sie ein Beispiel für ein Lerntagebuch.

Erste Schritte:

Aufgabe 1: Bitten Sie die Kinder, Bilder von ihren Medienheld*innen zu zeichnen. Schreiben Sie die Erklärungen auf. Erstellen Sie eine Bildergalerie an der Wand, um die Ergebnisse im Kindergarten mit anderen zu teilen.

Aufgabe 2: Machen Sie gemeinsam mit den Kindern 5 Fotos von Dingen mit einem lustigen Lächeln. Erstellen Sie eine Fotocollage auf einer Seite und drucken Sie diese aus.

Aufgabe 3: Nehmen Sie 5 verschiedene Geräusche im Kindergarten oder zu Hause auf und erstellen Sie ein lustiges Hörrätsel.

Aufgabe 4: Filmen Sie mit dem Stopptrick 5 Kinder, die durch die Wand gehen oder in einem großen Pappkarton verschwinden.


Quiz

Testen Sie Ihr Wissen zum Thema Mediennutzung im Kindergarten. Beantworten Sie Fragen zu Mediengeräten, verschiedenen Medienprojekten und kreativer Mediengestaltung mit Kindern.

Quiz – Medien zum Thema machen

Quiz – Fotografie

Quiz-Audio

Quiz-Film  


Reflektionsfragen

Vertiefen Sie Ihren Lernprozess und nutzen Sie diese Reflexionsfragen, um über Mediennutzung und -bewusstsein nachzudenken. Vielleicht diskutieren Sie diese Fragen mit Kolleg*innen und pädagogischen Fachkräften im Kindergarten.
Fragen als PDF herunterladen.

Medien zum Thema machen

  • Welche Medienheld*innen hatte ich als Kind? Was war das Besondere an ihnen?
  • Was waren die Medienregeln in Ihrer Kindheit? Wer hat sie aufgestellt?
  • Welche Werbung spricht Sie besonders an? Wodurch zeichnen sie sich aus?
  • Wie sicher fühlen Sie sich in Bezug auf die gesetzlichen Bestimmungen wie Datenschutz, Recht am eigenen Bild oder Urheberrecht?

Fotografie

  • Wie nutze ich Fotografie privat?
  • Welche Rolle spielt das Fotografieren in unserem Bildungsalltag?
  • Mit welchem Ziel setzen das Fotografieren ein?
  • Wann und wo kann ich Kinder beim Fotografieren einbeziehen?
  • Welche Regeln gibt es für das Fotografieren in unserem Kindergarten?

Audio

  • Welche Rolle spielen die Medien in meinem privaten Alltag?
  • Welche Auswirkungen hat Filmmusik auf mein Erleben eines Spielfilms?
  • Welchen Geschichten habe ich als Kind am liebsten zugehört? Und warum?
  • Welche Rolle spielen Audioproduktionen in unserem Bildungsalltag?
  • Wann und wo bieten wir Kindern die Möglichkeit, selbst Tonaufnahmen zu machen?

Film

  • Wie sieht mein eigenes Fernseh-Nutzungsverhalten aus?
  • Was ist mein Lieblingsfilm und warum?
  • Wer / was ist mein/e Medien-Held*in? Was macht ihn / sie / es aus?
  • Welche Impulse brauche ich, um eine eigene Geschichte zu erfinden?
  • Was braucht es, um ein Filmprojekt mit Kindern zu starten?

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Lektion 1:
Medienkompetenzförderung durch Koedukation

E-learning Modules > Modul 4 > Lektion 1

Die Präsentation beginnt mit einer Zusammenfassung dessen, worum es bei der Koedukation geht und was die größten Herausforderungen in diesem Zusammenhang sind. Sie erfahren mehr über die Vorteile für Fachkräfte, Eltern und Kinder und erhalten Hinweise zur Kommunikation mit Eltern und zur Förderung einer koedukativen Dynamik in Ihrer eigenen Einrichtung. Einige Beispiele für medienpädagogische Projekte werden Sie sicherlich zum Nachdenken anregen, und ein Vorschlag für eine unterhaltsame Einführungsaktivität rund um digitale Medien wird Sie wahrscheinlich davon überzeugen, es einmal zu versuchen.

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Anleitung von einer Expertin

Julie Feron, Ausbilderin und Moderatorin für die UFAPEC (Belgien), beantwortet einige Fragen zur Koedukation und ihren Herausforderungen und teilt ihre Erfahrungen. Ein schöner und inspirierender zehnminütiger Überblick!

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Einführende Aktivität:
Was bedeutet Koedukation in den digitalen Medien für Sie? 

E-learning Modules > Modul 4 > Introductory Activity

Hier ist eine kurze einführende Aktivität, die es Ihnen ermöglicht, eine „Selbstdiagnose“ darüber zu erstellen, was Koedukation in den digitalen Medien für Sie bedeutet. Beantworten Sie die Fragen gedanklich für sich oder drucken Sie das Dokument zum Ausfüllen aus, es liegt ganz bei Ihnen!

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Lektion 3:
Wie man von Kindern erstellte digitale Inhalte präsentiert

E-learning Modules > Modul 3 > Lektion 3

Wir geben Ihnen eine Menge Ideen und Tipps, wie Sie mit dem, was Sie in Ihrem Gruppenraum haben, eine beeindruckende digitale Ausstellung gestalten können.

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Lektion 2:
Erweiterte Ludoboxen

E-learning Modules > Modul 3 > Lektion 2

Für das Projekt „Keep in Touch“ haben wir hybride digitale/DIY-Aktivitäten entwickelt. In dieser Lektion werden wir zeigen, wie diese entwickelt und erstellt wurden. Lassen Sie uns loslegen und diese digitalen Aktivitäten entdecken!

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Lektion 1:
Die Ludoboxen

E-learning Modules > Modul 3 > Lektion 1

Um mit Eltern und Lehrern während der Schulferien in Kontakt zu bleiben, hat La Fabulerie DIY-Aktivitäten entwickelt, die man ausdrucken und zu Hause spielen kann. In dieser Lektion werden wir uns ansehen, wie sie entstanden sind, wie Sie Ihre eigenen erstellen können und wie Sie die Links zu all diesen Aktivitäten teilen können, falls Sie sie mit Ihren Schülern ausprobieren möchten!

Die Lektion als PDF herunterladen:


Alle DIY-Aktivitäten herunterladen:

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Lektion 3:
Keeping In Touch: Innovative Erfahrungen aus der Pandemie mit digitalen Medien im Kindergarten und zu Hause

E-learning Modules > Modul 2 > Lektion 3

Die Notwendigkeit, eine erzieherische Brücke zu den Familien zu schlagen, wurde in den letzten zwei Jahren noch dringlicher, als Familien und Kinder in eine neue Situation katapultiert und die Notwendigkeit, in der Familie zu verstehen, wie man mit der Technologie umgeht, noch deutlicher wurde. Dabei wurde offenkundig, wie wichtig es ist, erzieherische Vorschläge zu machen, die von den Eltern aufgegriffen werden können, damit sie so früh wie möglich lernen, die Technologie zu einem guten gemeinsamen und konstruktiven Spiel zu machen, und nicht nur zu einem Zeitvertreib oder einem bequemen Babysitter. Die Dringlichkeit der Pandemie führte jedoch auch zu neuen Strategien und Praktiken, die Erzieherinnen und Erzieher anwandten, um sich der digitalen Welt im Kindergarten zu nähern und mit den Familien in Kontakt zu bleiben. Für dieses Modul haben wir 5 Beispiele für gute Praktiken, die von italienischen Erzieher*innen im ersten Jahr der Pandemie umgesetzt wurden, für Sie gesammelt und übersetzt.

Welche Schlüsselelemente gab es?

  • Die Kombination des Analogen und des Digitalen, sowohl als Werkzeuge als auch als Strategien, um die Verbindung zu den Kindern aufrechtzuerhalten und ihre Kreativität und Beteiligung zu fördern
  • Schaffung einer Verbindung zwischen Zuhause und der Schule, um die Erfahrungen der Kinder auf sinnvolle Weise zu verknüpfen
  • Schaffung einer virtuellen Routine / von Ritualen, die die Teilnahme und das Gefühl der Zugehörigkeit zur Gruppe fördern
  • Ständiger Dialog und gegenseitige Beziehung zwischen Schule und Familie

Innovative Erfahrungen mit der Pandemie:

Praxisbeispiele #1
In der Ferne finden wir neue Verbundenheit

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Praxisbeispiele #2
Eine Schule ohne Krone

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Praxisbeispiele #3
Unser Blick auf die Natur aus dem Fenster

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Praxisbeispiele #4
Zusammen mit Jackson Pollock

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Praxisbeispiele #5
Zu Hause mit Zizì

Für Untertitel: YouTube Link anklicken – Untertitel akitvieren – Einstellungen anklicken > Untertitel > automatische Übersetzung > Deutsch auswählen

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Lektion 2:
Das digitale Atelier im Kindergarten

E-learning Modules > Modul 2 > Lektion 2

Wie können wir das digitale Atelier konkret im Kindergarten anwenden, indem wir uns einen digitalen Ansatz aneignen, der die Besonderheiten der Altersgruppe berücksichtigt? Zum Beispiel in Anbetracht des Bedarfs an analogen Erfahrungen und der Notwendigkeit, an „proximalen Bereichen“ zu arbeiten, die es den Kindern ermöglichen, etwas Neues anzugehen und zu beginnen, und gleichzeitig die Entwicklung von „Hausaufgaben“ zu unterstützen, die die Kreativität von Erwachsenen und Kindern gleichermaßen fördern. Hier möchten wir Ihnen einige kreative Apps und nützliche Links zu inspirierenden Erfahrungen vorschlagen, die sich auf kreative Weise mit dem Digitalen verbinden lassen, sowie einige Aktivitäten, mit denen Sie „experimentieren“ können.

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Vorschlag für Aktivität #1
Darf ich vorstellen: mein Kuscheltier

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Vorschlag für Aktivität #2
Formen und Wortspiele

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Vorschlag für Aktivität #3
Waldspaziergang

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Lektion 1:
Was ist das digitale Atelier?

E-learning Modules > Modul 2 > Lektion 1

Einführung in die Methodik, die von den beiden großen italienischen Meistern Alberto Manzi und Bruno Munari inspiriert wurde, beginnend mit dem Konzept des digitalen Ateliers selbst, über die Herangehensweise an das Digitale bis hin zu der Frage, wie sich die Rolle des/der Pädagog*in gestaltet.

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